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Ñòèëèñòè÷åñêîå çíà÷åíèå óñòîÿâøèõñÿ âûðàæåíèé â íåìåöêîì ÿçûêå. Êðûëàòûå âûðàæåíèÿ è âûñêàçûâàíèÿ â Ôàóñå ÃåòåRedewendungen unmittelbar erfasst werden können (nach E. Riesel und E. Schendels): So z.B. die Wendungen mit Abstand ( d.h. bei weitem) der beste; jmdm. den Star stechen ( Star – Augenkrankheit; den Star stehen: 1.den Star operieren; 2. jmdm die Augen öffnen) Die Hauptmasse der Idiome besitzt umgangssprachliche Stilfärbung, in der Richtung zum Saloppen hin. Ziemlich gross ist die Zahl der groben Idiome. Auch hier bereitet die Abgrenzung zwischen den einzelnen Punkten der Stilfärbungsskala grosse Schwierigkeiten. Der eine hält Redewendungen wie: Was ist dir schon wieder über die Leber gelaufen? für literarisch-umgangssprachlich, der andere für salopp, ein dritter hält sie sogar für derb. Es ist aber durchaus nicht ausgeschlossen, dass ein vierter sie in der litetarischen Schriftsprache zulässt. Bemerkenswert, dass Idiome auch als Lehnübersetzungen aus Fremdsprachen übernommen werden können. So ist gerade in letzter Zeit häufig eine Wendung anzutreffen, die aus dem Englischen stammt: rund um die Uhr (schlafen, arbeiten)- d.h. 12 bzw.24 Stunden. Nach Küper soll dieser Ausdrück schon im 19. Jahrhundert ins Deutsche gedrungen sein. Wie dem auch sei, wird heute dieser Phraseologismus in der Bedeutung “ Tag und Nacht , ununterbrochen“ in der Presse und Publizistik sowie in der Sachprosa gern verwendet.Ein Beispiel dazu: Das Kraft- und Schleusenwerk am Eisernen Tor, von Rumaenien und Jugoslawien gemeinsam erbaut, ermöglicht das Passieren der gefährlichen Strommenge rund um die Uhr. Im Stil der Alltagsrede wird dieser expressive Ausdruck hyperbolisch gebraucht, so etwa in der Feststellung eines Studenten: Vor der Prüfung sitze ich rund um die Uhr am Schreibtisch. Wie aus den vorangehenden Ausführungen ersichtlich ist, besteht die stilistische Leistung der ideomatischen Phraseologismen hauptsächlich darin, das Gesagte bildkräftig, lebendig und emotional darzustellen, ihm Nachdruck und Nachprämsamkeit zu verleihen. Einen weiteren wichtigen Ausdruckswert kann man in ihrer Eignung als Mittel von Humor, Spott und Satire sehen. Zahlreiche Idiome enthalten schon an sich ein komisches oder groteskes Bild , so z.B. Ein Wink mit dem Zaunpfahl – eine deutliche Aufforderung und die zugehoerigen Variationen : ein Wink mit dem Laternenpfahl ein Wink mit dem Schneunentor Bei manchen Wendungen reizt die sprachliche Form selbst zum Lachen, so z.B. bei norddeutschem Idiom : am dransten sein – als nächster an der Reihe sein Als Spielart der Idiome kann man die interjektionsartigen Ausrufe in elliptischer oder in Satzform auffassen(*1), insofern sie die Grundbedingung dieses phraseologischen Typs erfühlen – das Verschmelzen der einzelnen Wortverbindungsglieder zu einer Sinneinheit, zu einer semantischen Ganzheit. Ihre normative Stilfärbung : lit.-umg. ueber sallop zu grob. Einige Beispiele: Gerechter Gott! Gerechter Himmel! Ach du meine Guete! Himmel noch einmal ! Himmel, Herrgott, Donnerwetter! und eine ganze Menge landschaftlich unterschiedlicher „Bandwurmphraseologismen“, die vielleicht dazu dienen, durch die Länge der Ausrufe die Erregung abflauen zu lassen. Die derbe Wortgruppe Verflucht und zugenäht ! ist sinngleich mit Verflixt (*2) und zugenäht! ( bei beiden Idiomen ist der Grund der Nebeneinnanderstellung gerade dieser Partizipien unklar). Als nächste Spielart sei noch eine Gruppe substantivischer Idiome genannt. Es sind die Wortfügungen des Typs Attribut+ Substantiv, bei denen entweder nur eine Komponente oder auch beide eine semantische Umdeutung mitgemacht haben: ____________________________________________________________________________ _____ (*1) Moskalskaja, Über idiomatische Satzstruckturen (*2) verhüllend fuer: verflucht blinder Passagier – ein Passagier, der sich heimlich eingeschlichten hat und mitfährt- meist aufs Schiff oder ins Flugzeug der schwarze Markt – illegaler Markt zu ueberpreisen schwarzes Gold – Kohle Aus stilistischer Sicht könnte man hierher noch eine Untergruppe fester Wortverbindungen hinzufügen, die allerdings nach streng strukturell- semantischer Klassifikation als nichtphraseologischer Typ bezeichnet wird. Es sind die nach dem grammatisch-stilistischen Modell geformten Wendungen des Typs Substantiv + Präposition + Substantiv , wie: Ein Adonis von einem Jungling eine Nussschale von einem Schiff Diesen Wendungen liegen implizite Vergleiche zugrunde: Ein Schiff, so klein wie eine Nussschale Einige Stilforscher zählen diesen expressiven Typ unmittelbar zu den Metaphern. Für diese Anname könnten Beispiele angeführt werden, wie etwa die literarisch – umgangssprachliche Wendung: Gedicht von einer Torte Der Kaffe war gut,der Kuchen ein Gedicht! Eine kleine Variation enthalten die Fügungen des Typs: das Ideal von einem Menschen, ein Vorbild von einem Studenten. Wenn bei den obengenannten Belegen beide Substantive konkret sind, so ist hier das erste Substantiv ein Abstraktum; dieses Model kann oft durch eine Genetivkonstruktion ersetzt werden: das Ideal eines Menschen. In beiden Variationen verschmelzen die zwei Komponenten der Wortgruppe zu einem Einzelbegriff ( ein bildschöner Juengling, ein idealer Mensch) Als Übergang zwischen Idiomen und Sprichwörtern kann man die sprichwörtlichen Redensarten ansehen, die meist ( aber nicht immer) in prädikativer Aussageform eine unzerlegbare Sinneinheit ausdrücken. So etwa: Das kann einen Hund jammern – erbarmenschswert Von dem nimmt kein Hund ein Stück Brot mehr – jmd.wird von alle verachtet Abwertend klingt auch die Redensart: Diese Milchmädchenrechnung geht nicht auf Wobei das Kompositum einen Trugschluss , eine auf unsicherern Fakten aufgebaute Rechnung bezeichnet. Im gleichen Sinn : Eine Milchmädchenrechnung aufmachen – etwas Unsicheres oder Falsches als gültig darstellen In der Presse kann man z.B. lesen, dass die Preispolitik der Grosshändler sich oft als Milchmädchenrechnung entpuppt, die den Werktätigen zum Schaden gereicht. Zahlenmässig bedeutend geringer als die mannigfachen Idiome sind die Zwillingsformeln (Wortpaare) – vor allem die altueberlieferten. Sie drücken einen Begriff tautologisch aus mit Muh und Not zittern und zagen oder durch zwei thematisch verwandte Lexeme fix und fertig bei Nacht und Nebel, seltener in antonymische Komponenten zerlegt Himmel und Hölle Hier und dort formal gebunden sind diese Wortpaare durch Alliteration Gang und gäbe Null und nichtig durch Assonanz kurz und gut von echtem Schrot und Korn oder durch Reim mit Sack und Pack auf Schritt und Tritt Wie immer hängen die einzelnen Komponenten der Stilfärbung eng un einnander zusammen. Jmd. in Acht und Bann tun klingt etwas gewählt, weil diese Wendung aus der alten deutschen Rechtssprache kommt, daher auch ihr heute beschränkter Gebrauchswert.Das Ach und Weh, angst und bang sind vollständig schriftsprachlich. Dass sie trotzdem in einnigen funktionalen Stilen nicht angemessen sind, liegt nur an ihrer Expressivität. Es wäre gewiss nicht am Platz, in einem linguistischen Kommenter zu schreiben: Die etymologische Bedeutung dieses Wortes lässt sich nur mit Mühe und Not feststellen. Es muss heissen : …lässt sich nur schwer feststellen. Als echt volkstümliches Nationalgut sind die Wortpaare in der Folklore zu Hause: im Märchen, in der Sage, im Rätzel, im Volkslied u.ä. Sie sind sofort zur Stelle, von sich um volkstuemliche Stilisierung handelt ( vgl.In Goethes «Erlkoenig»): Durch Nacht und Wind Mit Kron und Schweif Mit Muhe und Not An den Zwillingsformen läst sich eine interessante phonostilistische Erscheinung nachweisen. Wenn das Wortpaar ungleich lange Wörter ethält, steht zuerst das kürzere, dann das längere: Ross und Reiter Nie und nimmer Zwischen Tür und Angel Lügen nach Strich und Faden 2.1. TYPEN VON IDIOMEN NACH IHRER SYNTAKTISCHEN STRUKTUR Manche Idiome können wörtlich in die Zielsprache übersetzt werden. z.B. das Kind mit dem Bade ausschütten Andere Idiome werden übersetzt, indem man ``das gleiche Bild'', aber eine andere Struktur verwendet z.B. ohne mit der Wimper zu zucken Viele Idiome können nur mit ihrer literalen Bedeutung überetzt werden, (falls es in der Zielsprache kein entsprechendes Idiom gibt). z.B.ein Wink mit dem Zaunpfahl 2.2. TYPEN VON IDIOMEN NACH IHRER ``KOMPOSITIONSFAEHIGKEIT'' Kompositionelle Idiome - ihre syntaktische Struktur ist modifizierbar (Adjektive können gesteigert werden usw...); ihre einzelnen Teile zeigen auf ``das Bild'' der literalen Bedeutung. z.B. gute Karten haben (bessere Karten haben) Halbkompositionelle Idiome - mindestens eine Komponente hat ihre ursprüngliche Bedeutung. z.B. mit Argusaugen beobachten Nichtkompositionelle Idiome - diese sind weder syntaktisch, noch lexikalisch erweiterbar, ohne daß sie ihre idiomatische Bedeutung verlieren. z.B. Nägel mit Köpfen machen (*gute Nägel mit Köpfen produzieren) Es sind insgeasmt 71000 Idiompaare in der Übersetzungsspeicher vorhanden. Diese sind nicht normalisiert und oft isoliert (Einträge ohne Kontext). Die automatische Übersetzung ist nicht möglich. Diese Art Lexikon ist nur zum manuellen Nachschlagen gedacht. z.B . Hand und Fuß haben Was er macht hat Hand und Fuß 2.3. DIE STEHENDEN VERGLEICHE Die zweite Gruppe der expressiven Phraseologie (zwischen Wort- und Satzäquivalent) bilden die stehenden Vergleiche. Die meisten normalsprachlichen Vergleiche haben bis auf die Gegenwart ihre Bildkraft bewahrt: Fleissig wie eine Biene ( Ameise) Schlank wie eine Gerte Dünn wie ein Zwirnfaden Ein grosser, vielleicht der grösste Teil der komparativen Phraseologismen ist lit.- umg. Über salopp bis grob gefärbt: dick wie ein Sack (Mehlsack) dick wie ein Fass (eine Tonne) dick wie ein Schwein( eine Sau) Geld haben wie Mist Stolzieren wie der Hahn auf dem Mist Schreiben wie der Hahn auf dem Mist Bedeutend seltener findet man in stehenden Vergleichen gewählte Stilfärbung: Schön wie der junge Maientag Zusammenbrechen wie ein Koloss aus tönernen Füssen Zahlreiche stehende Vergleiche sind von vornherein auf Witz und Groteske aufgebaut, so z.B. die verschiedenen Variationen des phraseologischen Klischees klar wie Kristall: Klar wie Klossbrüne wie dicke Tinte wie Schuhwichs wie Zwetschenbrühe wie Mehlsuppe wie Torf u.a. Alle diese Wendungen bedeuten: „hell, rein, völlig durchsichtlich“. Tatsächlich entspricht nur die erste (literarische) Fassung dieser Bedeutung; alle anderen sind scherzhaft- ironisch gemeint. Denn Klossbrühne und Mehlsuppe sind milchig- trübe, dicke Tinte, Torf und Schuhwichs völlig undurchsichtig ( bei „Schuhwichs“ wirkt vielleicht der Glanz als Vergleichsmoment). Wie aus dem eben angeführten Beispiel ersichtlich ist, neigen die phraseologischen Vergleiche zu Variotionen im Ausdruck ( teils ideographisch abgeschattet, teils territorial und zeitlich bedingt). In Umlauf sind z.B. folgende stehende Vergleiche als Zusatz zu dem Verbum lügen: lügen wie ein Lügenmeister lügen Wie eine Leichenrede lügen Wie geschmiert lügen Wie gedruckt lügen Wie im Buch/ in der Zeitung lügen Wie telegraphiert lügen Wie Munchhausen lügen Wie Goebbels lügen Wie der Wetterdienst 2.4. SPRICHWÖRTER Die dritte Gruppe der Phraseologismen bilden die Fügungen, die einen geschlossenen Gedanken in Satzform mitteilen. Hierher zählen wir : Sprichwörter, Aphorismen, Sentenzen, Losungen. Der Gesamtsinn dieser Satzphraseologismen erwächst aus der Summe der einzelnen Lexeme in direkter oder übertragener (oft symbolischer) Bedeutung. Unter den Phraseologismen, die einen geschlossenen Gedanken in Satzform mitteilen, seien vor allem die Sprichwörter genannt. Sie sind altes Nationalgut – Volksweisheit , die mündlich überliefert ist. Eigentlich könnte man sie wegen ihrer geschlossenen Form als einfachstes Genre der Volksdichtung bezeichnet.Gleichzeitig können sie aber auch als Untergruppe der expressiven Phraseologie angesehen werden, da sie einen festen Bestandteil der emotionalen Rede bilden. Dem Inhalt nach sind die Sprichwörter meist lehrhaft, mit begrifflicher Verallgemeinerung, symbolischer oder allegorischer Deutung. Ihre normative Stilfärbung ist normalsprachlich oder literarisch- umgangssprachlich: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Eine Hand wäscht die andere. Schmeichler sind Katzen, die vorne lecken und hinten kratzen. Sie können auch gesellschaftskritischen Charakter haben. Mit dem politischen Heranwachsen der Arbeiterklasse entstand das Sinnbild der geballten Faust und damit auch die sprichtwörtlich Redensart: Fünf Finger sind eine Faust Pr.Lewandowski studierte dieses Thema schon lange Zeit.Er interessierte sich fuer die Volkskultur, und zwar fuer die Sprichwoerter, Zitate, Loesungen. Er zog eine Parallele zwischen Sprichwoerter und Zitaten. Laut der Meinung von Pr. Lewandowski kann man sagen, dass nicht jede vielbenutzte sprachliche Formel ein Sprichwort ist. Jedoch beschrieb Pr. Lewandowski Sprichwoerter als "… feste Wortverbindungen, die aus vollstaendigen bzw. formal und inhaltlich abgeschlossenen Saetzen bestehen, die bestimmte Erfahrungen, Meinungen oder Anschauungen darstellen und durch sowohl unveraenderten als auch haeufigen Gebrauch Gemeingut einer Sprachgemeinschaft geworden sind ..." und grenzt sie damit zwar gegen Redewendungen ab, die im Gegensatz dazu nicht syntaktisch abgeschlossen sind, sondern in einen Satz eingeflochten werden muessen, jedoch ist mit dieser Definition das Problem verbunden, dass sie eine weitere Art oft verwendeter Sprachformeln nicht ausschliesst: das Zitat. Eine aussageaehnliche – wenn auch umfassendere – Definition findet sich im LEWANDOWSKI LEXIKON SPRACHE: "Das Sptichwort ist eine feste Wendung (invariable Konstruktion) mit lehrhafter Tendenz, die sich als Lebensweisheit empfiehlt. Es gehoert zum festen lexikalischen Bestand einer Sprache und hat oft eine uebertragene(metaphorische) Bedeutung, die nicht identisch mit dem unmittelbar im Satz mitgeteilten Sachverhalt ist …" Auf das Abgrenzungsproblem von Zitat und Sprichwort geht Lewandowski im Vorwort zu seinem Lexikon der Sprichwoertlichen Redensarten ein. Im Zusammenhang mit der Frage nach dem "Gebrauchsbeginn" einer sprichwoertlichen Redensart fuert er aus, dass treffende Formulierungen in den allgemeinen Sprachgebrauch uebernommen werden koennen, wobei "Haeufigkeit und Anonymitaet ihres Auftretens" charakteristisch fuer die Verwendung als Sprichwort seien: "Ein Zitat wird dann zu einer Redensart, wenn es anonym, verfuegbar geworden ist, wenn eben nicht mehr ‚zitiert’ wird. In dem Augenblick, wo bei einem Zitat der literarische Urheber vergessen wird, ist der Schritt zur Redensart schon getan." Nach der Meinung von E.Riesel und E. Schendels koennen Redewendungen, Aussprüche, Zitate und sprichwörtliche Redensarten, je nachdem, ob sie als Impuls oder als Beleg eingesetzt werden, den Ausgangs- oder Endpunkt von Überlegungen über den Text bilden. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Absicherung der Aussagen des Schreibers durch den Text. Ein Zitat sollte außer dem Wortlaut der zitierten Textstelle auch die Angabe der Fundstelle enthalten (Zahl der Seite, Strophe, Zeile usw.). Oft ist ein Zitat mit bloßen Anführungszeichen nicht ausreichend gekennzeichnet durch Satzzeichen (Doppelpunkt, Klammern), aber auch durch direkte Ankündigungen (z. B. "wie er sagt") oder Kennzeichnungen ("dieser Wunsch der Spinnerin") können zusätzliche Signale gesetzt werden. Die Sprichwörter mit grober Stilfärbung , im 16. Jahrhundert eine häufige Erscheinung, sind heute zum gröstem Teil ins historische Arhiv eingegangen. Diese festen Wendungen, in denen sich einerseits allgemeine Einstellungen niederschlagen und die andrerseits solche Einstellungen verstärken, sind ein wichtiger Beitrag zur Alltagskultur. Man verwendet sie häufig, vielleicht noch häufiger aber bezieht man sich auf sie oder spielt, z. B. in Zeitungsschlagzeilen. Die Kenntnis dieses Volkswissens, ausgedrückt in Redewendungen, die als bekannt vorausgesetzt werden, ist eine bedeutsame Komponente des sprachlichen Aspekts der soziokulturellen Kompetenz. Die Sprache ist das Mittel der Dichtung, der Philosophie, der Wissenschaft und all dessen, wo im Geiste über Dinge gehandelt wird, die uns nicht unmittelbar betreffen. Die gefluegelten Woerter aller Type sind von sehr komplizierter Natur. Einerseits stellen sie bestimmte sprachliche Klischées dar, die gewöhnlichen Phrasiologismen ähnlich sind, sich aber von diesen durch direkte und indirekte (bildhafte) Motivierung allgemeinen Sinnes unterscheiden; zum anderen sind das logische (genauer: logisch semiotische) Gebilde, die dieses oder jenes Verhältnis zwischen den Objekten modellieren; und drittens sind das Phänomena der Folklore, die in prägnanter künstlerischer Gestalt die Momente der Wirklichkeit widerspiegeln. Wie in jedem Genre der Folklore finden in gefluegelten Woerter alle sprachlichen, geographischen, geschichtlichen und anderen Eigentümlichkeiten des Volkes ihren Ausdruck. Zugleich aber gibt es zwischen den Sprüchen verschiedener Völker sinmässig ausnehmend viel Ähnliches. Die herkömmlichen Ergründungen dieses Phänomens durch etnische oder sprachliche Verwandtschaft sowie durch internationale Kontakte und gleichartige geschichtliche und soziale Entwicklung sind nicht zureichend. Das erwähnte Phänomen kann dadurch enträtselt werden, dass die Zitaten,die sogenannten gefluegelten Woerter nichts als Zeichen gewisser Situationen oder gewissen Verhältnisses zwischen den Dingen darstellen. Nach E.Riesel und E.Schendels sind zahlreiche Sentenzen , Aphorismen und Aussprüche berühmter Dichter, Staatsmänner, Gelehrten als feste Elemente des Wortbestands in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeflossen. Nach alter Tradition werden sie unter den Namen geflügelte Wörter in die Phraseologie eingegliedert. Man nimmt den in den Fachliteratur gebrauchten Terminus an- hauptsächlich deshalb, weil gerade die Expressivität des Gedankengehalts , die Appelwirkung und Eindringlichkeit der geflügelten Worte sie von Mund zu Mund „fliegen“ lassen. Ein Grossteil dieser Gruppe ist durch wirksame Bildkraft ( und insbesondere durch Symbolik) gekennzeichnet. Schiller, „ An die Freude“ : Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt! Zu den geflügelten Woertern gehört auch eine Anzahl fester Wortverbindungen und Wortzusammensetzungen, die bloss einen Einzelbegriff ausdrücken. Dies trifft aber nur dann zu, wenn sie die obengenannten Bedingungen erfühlen: entstanden zu sein als Ausspruch bestimmter Personen, zitiert zu werden von mehr oder weniger breiten Massen. Dazu einige Beispiele: Der springende Punkt – nach Aristotele: der Punkt, auf den alles ankommt Auf Flügeln des Gesanges (Heine) Eine betraechtliche Menge gefluegelter Zitate liefern die Werke der deutschen Klassik; z.B. Goethe , «Faust»: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der taeglich sie erodern muss. Praktischer Teil III. Gefluegelte Woerter und Sentenzen im Goethes «Faust» Im Goethes «Faust» gibt es viele Sentenzen. Man glaubt gar nicht, wie viele Zitate aus dem «Faust» stammen. In meiner Arbeit versuche ich die Anzahl von den Sentenzen thematisch zu systematisieren. Das Material zur Analyse habe ich aus ganz verschiedenen Quellen gesammelt. Am interessantesten ist natuerlich das Original des Romans «Faust» von J.W.Goethe. Andere Quellen sind einige Auszuege aus Buechern, wo es verschiedene Information dazu gibt , Material aus Internet u.s.w. 3. Thematische Klassifikation Im Roman «Faust» hat Goethe verschiedene Themen angeschnitten: . das Thema der menschlichen Gestalt . das Thema der Liebe . das Thema der Familie . das Thema der Deutschen . das Thema des Kampfs zwischen dem Gott und dem Teufel . das Thema der Gedanken ueber den Sinn des Lebens . das Thema des Menschenbildes . das Thema des Studiums In diesem Roman habe ich viele Sentenzen gefunden, aber ich moechte die schlagendsten Beispiele anfuehren. Das Thema der menschlichen Gestalt Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen (*1) *** Die Damen geben sich und ihren Putz zum besten Und spielen ohne Gage mit *** Du bist recht appetitlich oben anzuschauen, doch unten hin die Bestie macht mir Grauen *** Du lieber Gott! Was so ein Mann Nicht alles, alles denken kann! Beschämt nur steh ich vor ihm da Und sag zu allen Sachen ja. *** Die Mädels sind doch sehr interessiert, Ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. Sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. ___________________________________________________ (*1) Faust Zitaten; Erich Trunz ( die nachfolgenden Sentenzen sind auch aus diesem Buch) Das Thema der Liebe Mein Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich find sie nimmer Und nimmermehr. *** Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, Mein Arm und Geleit Ihr anzutragen? *** In deinem Nichts hoff ich das All zu finden *** Blut ist ein ganz besonderer Saft *** Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Das Thema der Familie Was du ererbst von Deinen Vaetern hast, Erwirb es, Um es zu besitzen *** Abend am Abend schatzt man erst das Haus *** Die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was vor Das Thema der Deutschen ... Mein Leipzig lob ich mir! *** Man kann nicht stets das Fremde meiden, Das Gute liegt uns oft so fern. Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, Doch ihre Weine trinkt er gern. *** Der deutsche Mann sprecht schon fast wie ein Franzos *** Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist Das Thema des Kampfs zwischen dem Gott und dem Teufel Den Teufel spürt das Völkchen nie, Und wenn er sie beim Kragen hätte *** Der Teufel hat sies zwar gelehrt; Allein der Teufel kanns nicht machen. *** Gott! Die Kunst ist lang, Und kurz ist unser Leben. *** Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben, Er müßte doch zugrunde gehn! *** Der Teufel kann nicht aus dem Haus *** Du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! *** Ich möchte mich gleich dem Teufel übergeben, Wenn ich nur selbst kein Teufel wär! *** Und wandelt mit bedächtger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle! *** O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! Das Thema der Gedanken ueber den Sinn des Lebens Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum *** Die Gegenwart ist unser Glueck *** In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit *** Sobald Du Dir vertraust, sobald weisst Du zu leben *** Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; Und jeder geht zufrieden aus dem Haus *** O glücklich, wer noch hoffen kann, Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! *** ... Die Frage scheint mir klein, für einen der das Wort so sehr verachtet. Herrschaft gewinn' ich, Eigentum! Die TAT ist alles, nicht der Ruhm *** Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren. *** Ich bin zu alt, um nur zu spielen, Zu jung, um ohne jeden Wunsch zu sein. Das Thema des Menschenbildes Der Mensch ist neugierig, in jeden Quark begräbt er seine Nase… *** Der Mensch ist unruhig und unstetig… *** Der Mensch hat von Gott die Vernunft… *** Der Mensch ist wunderlich… *** Der Mensch als kleiner Gott der Welt *** Die Menschen plagen sich, sodass sie sogar der Teufel bedauert *** Er ist ein Tor; *** Er wird von Gärung getrieben; *** Tollheit kennzeichnet ihn; *** Er will Extreme vereinen; *** Der Mensch bleibt immer unzufrieden; *** Staub soll er fressen... *** Der Mensch als Gottes Knecht; *** Der Mensch neigt zur Bequemlichkeit, seine Tätigkeit kann leicht erschlaffen. *** es irrt der Mensch, solang er strebt; Das Thema des Studiums Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen *** Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin *** Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. *** Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; *** ALLWISSEND bin ich nicht, doch viel ist mir bewußt *** Nicht Kunst und Wissenschaft allein, GEDULD will bei dem Werke sein 3.1 «Faust» von J.W.Goethe und die Gegenwart. Viele Menschen verwenden im Alltagsleben die Zitaten aus dem Roman «Faust» von J.W.Goethe. Die Historia vom Teufelsbuendner Faust war zwar schon an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit in Volksbuechern als christliche Mahnliteratur verbreitet, doch zur deutschen Nationalbibel wurde die Legende erst durch Goethes Werk. Ob Mahler, Mueller, Klinger, Lenau oder Grabbe - alle "Faust"- Entwuerfe zeitgenoessischer Autoren zaehlten neben Goethe nicht mehr. Auch Lessing und Heine haben vergeblich an grossen Gegenentwuerfen gearbeitet. Goethe benoetigte fuer sein "Hauptgeschaeft" - wie er es nannte - mehr als sechzig Jahre. Seine "Faust"-Dichtung ist das representative Produkt seines Lebens. Es waren die Philosophen Schelling und Hegel, die den "Faust" zur "mythologischen Hauptfigur" und zur "absoluten philosophischen Tragoedie" unseres Volkes erklaerten. Seitdem "sitzt Faust", wie es 1835 in der "Zeitung fuer die elegante Welt" hiess, "dem Deutschen wie Blei auf den Schultern". Das Lesen des Dramas wurde zum deutschen Gemeinschaftserlebnis, das Lehrer mit Schuelern, Dichter mit Politikern, Publizisten mit Industriemanagern verband und verbindet. Vor allem in Zeiten der seelischen Bedraengnis suchten die Deutschen Seelentrost in der "Faust"-Lektuere. In den Materialschlachten des Ersten Weltkriegs gehoerte der Tornisterfaust (eine Miniaturausgabe im Schuber) zur Sturmausruestung der deutschen Soldaten. Im Zweiten Weltkrieg dienten "Faust"-Zitate nicht nur als Durchhalteparolen in den Truemmern von Stalingrad, sondern wurden von Fronttheatergruppen selbst auf U- Booten vorgetragen. "Faust"-Zitate linderten aber nicht nur Seelennot, sondern dienten in trivialisierter Form schon seit dem 19. Jahrhundert auch der Reklame. Mit den Worten von Faust, Mephisto und Gretchen wurden unter anderem Fleischextrakt, Sekt, Likoere, Margarine, Huehneraugenmittel, Schreibmaschinen, Schuhe und sogar Klosettpapier angepriesen. Auch heute zeigt der Mythos noch Werbewirkung: In Leipzig hat das Restaurant "Auerbachs Keller" unter Berufung auf die Zahlungskraft seiner klassischen Stammgaeste den Konkursverwalter milde stimmen koennen. Und 1995 posierten Claudia Schiffer und David Copperfield in Karl Lagerfelds "Photoroman Faust" fuer ein Modedesign der Postmoderne. 3.2 Die quantitative Analyse Im Roman «Faust» habe ich 181 Sentenzen insgesamt gefunden. Ich habe sie thematisch eingeordnet: 1. Das Thema der menschlichen Gestalt Zu diesem Thema habe ich 12 Zitaten gefunden. 2. Das Thema der Liebe Zu diesem Thema habe ich 34 Zitaten gefunden. 3. Das Thema der Familie Zu diesem Thema habe ich 3 Zitaten gefunden. 4. Das Thema der Deutschen Zu diesem Thema habe ich 9 Zitaten gefunden. 5. Das Thema des Kampfs zwischen dem Gott und dem Teufel Zu diesem Thema habe ich 29 Zitaten gefunden. 6. Das Thema der Gedanken ueber den Sinn des Lebens Zu diesem Thema habe ich 35 Zitaten gefunden. 7. Das Thema des Menschenbildes Zu diesem Thema habe ich 48 Zitaten gefunden. 8. Das Thema des Studiums Zu diesem Thema habe ich 11 Zitaten gefunden. Man kann bemerken, dass die Sentenzen zum groessten Teil dem philosophischen Thema des Menschenbildes gewidmet sind. Die Quantitative Analyse der Beispiele laesst mich folgende Schlussfolgerungen ziehen. Viele Zitaten dienen in diesem Werk zum Ausdruck der Bildhaftigkeit. Der Autor macht es mit Hilfe von der Anschaulichkeit und der emotionelen Wirkung auf Leser. Die Woerter, die Redewendungen kommen im Roman als Schmuck der Rede in Betracht. Im «Faust» gibt es auch viele bildhafte Verben. Das bewahrt die Darlegung von der Monotonie. Die typische Goethische Ironie ist in diesem Roman unverkennbar. Die Ironie und Humor dienen im «Faust» zur Charakteresierung von den Personen, Ereignissen, Gefuehlen. Die Anzahl von Zitaten dient auch im «Faust» zum Ausdruck der Exprissivitaet. Viele Sentenzen sind im Roman expressiv gefaerbt. Diese Zitaten lauten so dank expressiv- stilistischen Komponente.Wegen dieses Wortes ist es informativer und farbiger. Auch wendet sich der Dichter an unsere Sinnorgane, in dem er sich durch expressive Wortwahl den Gesichts-, Gehoers-, Geruchs-, Geschmacksempfindungen in Anspruch nimmt. Es sei auch zu betonen, dass das Werk von J.W.Goethe «Faust» sehr populaer in unserem modernen Leben ist. Viele Sentenzen, Zitaten braucht man im alltaeglichen Leben. Man glaubt gar nicht, wie viele Zitate aus dem Faust stammen. Ich kann den Faust allen, die sich für Literatur interessieren nur empfehlen. Man kann durch dieses Drama nur gewinnen. Das Schöne am Faust ist, dass man wirklich jedesmal neue Erkenntisse aus der Sprache von J.W.Goethe gewinnen kann. Ich habe jedenfalls diese Erfahrung gemacht und so bin ich gespannt, wie der Faust in zehn Jahren auf die Gesellschaft wirken wird. IV. SCHLUSSFOLGERUNG Die vostehende Arbeit ist dem Thema « Stilistischer Wert der stehenden Wortverbindungen; Sprichwoerter und Sentenzen im Goethes «Faust»» gewidmet. In dieser Arbeit befasse ich mich mit deutschen Phraseologismen, phraseo-logischen Einheiten im allgemeinen und mit Phraseolexemen, Idiomen, Sprichwoertern, Aphorismen und Zitaten. Meine Arbeit bestehet aus der Einleitung, die ihr Ziel und ihren Problembereich bestimmt, aus 2 Kapiteln, der Schlussfolgerung, dem Inhaltsverzeichniss, dem Literaturverzeichniss. Im zweiten Kapitel meiner Arbeit wird die Phraseologie, die Lehre der Phraseologismen vorgestellt, und es werden Begriffe erklärt und definiert, die in der Literatur verwendet werden. Die wichtigste Aufgabe ist , die festen Verbindungen zu klassifizieren. Hier werden vorwiegend nominative stehende Verbindungen,Idiome, Sprichworter, und zwar Aphorismen, Sentenzen, Losungen,gefluegelte Woerter als zentrale Gruppe der phraseologischen Einheiten untersucht. Es wird dargestellt,welche Eigenschaften und Merkmale diese Phraseologismen aufweisen. Die wichtigsten Kriterien, die in der deutschsprachigen Germanistik schon von einigen Autoren erforscht wurden, werden auf deutsche Phraseolexeme, Idiome übertragen. In diesem Kapitel sind die Meinungen der bekanntesten Linguisten zu diesem Thema angefuehrt. Das dritte Kapitel der vorliegenden Arbeit ist – die thematische Analyse der Zitaten im Werk von J.W.Goethe «Faust», wo ich die gefluegelten Woerter vom Standpunkt der Quantitaet zu betrachten ,versuche. Das Thema «Gefluegelte Woerter» im Roman «Faust» ist umfangreich. Deshalb habe ich mich im praktischen Teil meiner Arbeit darauf konzentriert. Ich versuche die quantitative Analyse durchzufuehren, um bewußt zu machen, daß das behandelte Thema auch für praktische Anwendungen interessant ist. Es geht auch die Rede von der Bedeutung der Zitaten heutzutage. Die Arbeit, die sich mit diesem Thema beschaeftigt, hatte das Ziel, erst einmal zu klaeren, das die Zitaten von Goethe eine Lebensweise ist. Viele Menschen verwenden im Alltagsleben die Zitaten aus dem Roman «Faust» von J.W.Goethe. Ich wendete verschiedene Informationsmittel an, und zwar Internet, verschiedene Lehrbuecher und natuerlich klassische Literatur. Damit die Arbeit nicht langweilig und zu wissenschaftlich wäre, führe ich verschiedene Beispiele an. Hoffentlich wird der behandelnde Stoff interessant und kognitiv. Ich hoffe sehr darauf, dass die vorsthende Diplomarbeit die pracktische Anwendung im Deutschunterricht sowohl für Schüler, als auch für Lehrer finden kann. Ñòðàíèöû: 1, 2 |
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Ðåôåðàòû áåñïëàòíî, êóðñîâûå, äèïëîìû, íàó÷íûå ðàáîòû, ðåôåðàò áåñïëàòíî, ñî÷èíåíèÿ, êóðñîâûå ðàáîòû, ðåôåðàò, äîêëàäû, ðåôåðàòû, ðåôåðàòû ñêà÷àòü, ðåôåðàòû íà òåìó è ìíîãîå äðóãîå. |
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